Social Media Monitoring für Krankenhäuser

• 9 Minuten Lesezeit
Medienbeobachtung
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Immer mehr Krankenhäuser entdecken den zugefügten Wert von (Social) Media Monitoring für den Erhalt einer Komplettübersicht von allem, was sich in ihrer Branche aktuell abspielt, und die Vorteile für das Management ihrer online und offline Reputation. Als Kommunikationsberater oder Pressesprecher eines Krankenhauses möchten Sie immer als erstes über die aktuelle Lage informiert sein.

Möchten Sie erfahren, was Social Media für Ihr Krankenhaus bedeuten kann? In diesem Whitepaper besprechen wir 6 Gründe warum Media Monitoring auch im Pflegesektor so wichtig ist. Anhand praktischer Tipps und Tricks sorgen wir dafür, dass Sie bestens auf die Einführung und Nutzung von Media Monitoring in Ihrem Krankenhaus vorbereitet sind.

Stets als erstes informiert

Als Pressesprecher, Direktor oder Kommunikationsberater eines Krankenhauses möchten Sie natürlich als erstes über alles informiert sein, was über Ihr Krankenhaus gesagt und geschrieben wird. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, einzelne Themen im Kontext des Gesamtbildes sehen zu können. Aus diesem Grund ist es ratsam, verschiedene Quellen zu beobachten. Beim Social Media Monitoring geht es nämlich nicht nur um die Beobachtung der online Quellen, sondern relevant ist auch, was im Radio, TV, Blogs, Foren, Plattformen wie Zorgwijzer, und in Zeitungen erscheint. Nur so kann man sich einen umfassenden Überblick verschaffen und danach handeln.

Ein Media Monitoring-Tool liefert Ihnen eine Übersicht aller relevanten Quellen in einem einzigen Dashboard. Somit erhalten Sie jederzeit Einsicht in den Status der online und offline Reputation Ihres Krankenhauses. Erscheinen in wenigen Minuten viele Nachrichten über das Krankenhaus, weil ein Bericht häufig in den Sozialen Medien geteilt wird? Durch das Einstellen eines Alarms garantieren Sie, dass Sie immer als erstes im Bilde sind. Auf diese Weise setzen Sie das Tool optimal für sich ein und garantieren, dass die Alarmglocke läutet, sobald etwas Wichtiges passiert.

Da Sie schnell über relevante Berichterstattungen informiert sind, können Sie auch schnell darauf reagieren. Somit verlieren Sie keine kostbare Zeit. Zeit ist ein kritischer Faktor, vor allem im Krisenfall, wie in der heutigen Coronakrise. Je schneller Ihr Unternehmen über die Berichterstattung informiert ist, desto besser sind Sie ausgestattet, um schnell und adäquat zu reagieren. Mögliche Reputationsschäden lassen sich einschränken oder sogar ganz vermeiden.

„Ohne das Monitoring Tool, wüsste ich nicht, was sich in diesem Moment in der Gesellschaft abspielt. Dann wäre ich erst in der akuten Situation in der Lage zu handeln und könnte Probleme weder voraussehen, geschweige denn im voraus vermeiden. Dank des Monitorings erhalten Sie wertvolle Einsichten, können Sie Ihr Image gut bewachen und dadurch an Ihrer Reputation arbeiten.” – Leanne Wink-Miedema Kommunikationsberater beim Medisch Centrum Leeuwarden

Interne Berichterstattung über ein Narrowcasting präsentieren
Nicht nur aus Sicht der Kommunikationsabteilung ist es wichtig, über die aktuellen Geschehnisse im Bilde zu sein. Es kann von großem Vorteil sein, wenn die aktuelle Berichterstattung den Mitarbeitern in Echtzeit vermittelt wird. Nutzen Sie hierfür ein Narrowcasting, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter in Echtzeit darüber informiert werden, was sich in der Außenwelt bezüglich ihres Fachgebiets oder Krankenhauses abspielt. Durch den Einsatz eines Flatscreens zur Teilung dieser Fachinformationen am Arbeitsplatz, z.B. auf der Pflegeabteilung, ist jeder Mitarbeiter über alle Entwicklungen in der Außenwelt oder bezüglich des eigenen Krankenhauses informiert.

Share of buzz Media Monitor

Overview ‘share of buzz’ aus der online dashboard von Media Monitor

Mitarbeiter gezielt über Marktentwicklungen informieren

Als medizinischer Spezialist sind Sie am Ende des Tages erst zufrieden, wenn Sie alle Patienten besucht haben und die Statusberichte aktualisiert sind. Gefüllte Arbeitspläne und Zeitmangel führen dazu, dass die Vertiefung in ein Fachgebiet oft zur Herausforderung wird. Die Kommunikationsabteilung ist die ideale Abteilung, um in diesem Bereich einen wertvollen Beitrag zu leisten. Anhand guter Reports, stammend aus einem MonitoringTool, kann die Abteilung automatisch jeden Mitarbeiter in kürzester Zeit über die wichtigsten Entwicklungen im Fachgebiet informieren. In diesem Zusammenhang ist es nicht nötig, dass sich ein Arzt zur Informationssuche auf Social Media begibt. Die Erstellung maßgeschneiderter Reports ist einfach und darüber hinaus kann rich content, wie Abbildungen und YoutubeVideos, hinzugefügt werden.

Nicht nur der Online-Kundenservice muss gut aufgestellt sein, wenn es um die Nutzung von Social Media geht. Ebenso müssen die Mitarbeiter gut begleitet und beraten werden, vor allem, weil Krankenhäuser die persönliche Daten der Patienten nutzen. Wenn Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen in Erwägung ziehen, Mitarbeiter aktiv in den Sozialen Medien einzusetzen, dann ist es sehr wichtig, sie gut zu informieren und zu begleiten. So stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter wissen, was und wie sie in den Sozialen Medien kommunizieren dürfen.

Etablierung von Ärzten als Botschafter ihres Fachgebiets

Täglich arbeiten die Ärzte Ihres Krankenhauses gemeinsam daran die Behandlung von Krankheiten und die Pflege von Patienten zu verbessern. Zur internen Information von Kollegen über den Stand der Dinge, nutzen Sie dynamische Reportagen. Die Reportage wird ganz einfach automatisch mit allen Mitarbeitern innerhalb des Krankenhauses geteilt. Auf diese Weise hat ein Arzt auch die Möglichkeit, sich als Botschafter seines oder ihres Fachgebiets zu profilieren und Kollegen dazu zu inspirieren, sich ebenfalls weiter zu entwickeln. Mit Hilfe des online Dashboards können Sie als Kommunikationsabteilung messen, welche Schwerpunkte erfolgreich sind und überwachen, welche Ziele erreicht werden. Speziell für Unternehmen in der Pflege, wo Verordnungen und Gesetze in Bezug auf Patienten eine wichtige Rolle spielen, können wir Ihnen zwei Empfehlungen aussprechen.

  1. Fangen Sie damit an, zu beobachten was online gesagt wird. Der (Pflege) konsument nutzt Social Media, um sich zu äußern und mit Anderen zu kommunizieren. Hören Sie dem Kunden gut zu und suchen Sie Anknüpfungspunkte.
  2. Die alleinige Ansammlung großer Datenmengen ist nicht sinnvoll. Definieren Sie darum relevante Ziele, bevor Sie damit beginnen. Ein klarer Fokus ist ausschlaggebend für Ihren Erfolg. Zu welchen strategischen Zielen sollen die Social-Media-Initiativen beitragen? Formulieren Sie hierfür auch Ihre KPIs an, damit diese Ziele messbar werden.

Proaktiver Service über Social Media

Ein wichtiger Vorteil von Social Media für Krankenhäuser ist, dass sie Menschen näher zusammenbringt. Ein Krankenhausbesuch bleibt für viele Patienten eine aufregende Erfahrung. Wenn ein Krankenhaus auf Social Media sichtbar ist und kommuniziert, wird die Schwelle, und auch die Angst, reduziert. Darüber hinaus können Krankenhäuser auf diesem Wege Aufmerksamkeit für bestimmte Initiativen und die Bewerbung des Berufs nutzen, um Menschen an sich zu binden.

Auch für Patienten können die Sozialen Medien eine gute Plattform sein, um sich mit ihren Fragen an ein Krankenhaus zu richten. „ Was ist der kürzeste Weg zur Poliklinik?”, ist eine der am häufigsten gestellte Frage bei so manchem Krankenhaus. Mit Hilfe eines Monitoring Tools sammeln Sie alle Fragen von Patienten, worauf Sie eingehen können. Ist die Wartezeit im Wartezimmer länger als erwünscht? Monitoring kann Ihnen wertvolle Einblicke gewähren und Ihnen helfen diese Information einzusetzen, um die Erwartungen der Patienten besser managen und Patienten besser hierüber informieren zu können.

Ergreifen Sie die Initiative und setzen Sie einen extra Schritt. Reagieren Sie auf den tweet mit #duurtlang, um diesem Menschen eine Tasse Kaffee anzubieten, um die Wartezeit etwas angenehmer zu gestalten. Diese und weitere Problempunkte können mittels Monitoring schnell identifiziert werden. Gute Chancen, dass diese Patienten auch ihrem Netzwerk mitteilen, dass Ihnen letztendlich ausgezeichnet geholfen wurde.

Der Einsatz von Social Media in Ihrem Krankenhaus geht also viel weiter als die reaktive Aufstellung und korrekte Beantwortung aller eingehenden Nachrichten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Leistung eines proaktiven Service, die bei guter Umsetzung einen positiven Einfluss auf die Reputation Ihres Krankenhauses haben können.

Vergrößern Sie Ihre Unterscheidungskraft: messen Sie Ihre Prioritäten

Alle Mitarbeiter des Krankenhauses setzen sich jederzeit optimal dafür ein, um die Schwerpunkte wie Innovation und erstklassige klinische Pflege umzusetzen. Mittels Media Monitoring lässt sich erfahren, ob auch die Außenwelt die diese Prioritäten mit Ihrem Krankenhaus assoziiert.

Mit Hilfe einer Benchmarkanalyse untersuchen Sie, wie Sie bezüglich Ihrer eigenen Speerspitzen abschneiden, z.B. im Vergleich zu anderen Krankenhäusern in der Region oder Krankenhäusern Benchmarkanalyse in Media Monitor. mit derselben Spezialisierung. Der Report liefert Einsichten in wichtige (traditionelle) Medien, die auf dieses Bild Einfluss nehmen, d.h. was man über Ihr Krankenhaus sagt, und wer in diesem Rahmen die wichtigsten Stakeholder sind. Resultate aus dieser Untersuchung liefern wieder neuen Input für die Strategie und politische Entscheidungsfindung des Krankenhauses, womit Sie Ihre Unterscheidungskraft ausbauen und Ihre Sichtbarkeit in Bezug auf die wichtigsten Prioritäten vergrößern können.

Benchmarkanalyse in de Media Monitor

Benchmarkanalyse in Media Monitor

Die Resultate Ihrer Kampagnen messbar machen

Außer der Gewinnung von Einsichten in aktuelle Geschehnisse, dem Einbezug der Mitarbeiter und der Messbarmachung von Prioritäten eignet sich Monitoring auch zur Messung der Resultate von Kampagnen, und wie sich diese in Bezug auf Ihr Image verhalten. Ein schönes Vorbild, bei dem das Image eines Krankenhauses gestärkt wurde, sehen wir bei Medisch Centrum Leeuwarden. Das Krankenhaus war seinerzeit das erste Krankenhaus in den Niederlanden das komplett rauchfrei wurde. Eine Omnikanal-Kampagne auf der Website, Social Media-Kanälen und PR sorgten für eine grosse Reichweite. Der hashtag #rookvrijmcl wurde an alle ausgehende Berichterstattung gehängt, um den Impact zu messen. „Wir konnten an unserem Image arbeiten, weil wir über alles im Bilde waren. Ich erstellte täglich einen Report auf Basis relevanter Suchbegriffe und koppelte den Status an unser Team und die Stakeholder, wie unseren Aufsichtsrat, zurück. Auf Social Media Kundenservice-Team vornehmlich an die Befürworter eines rauchfreien MCL, wodurch die Folger eigentlich zu einer Art Botschafter der Aktion wurden. Wir konnten dank der Reports sehr kontrolliert kommunizieren und stets proaktiv an unserem Image arbeiten.”, berichtet Leanne Wink-Miedema, Kommunikationsberaterin.

Hastag-cloud MCL
Sind Sie Bereit? Fangen Sie dann direkt mit dem Medienmonitoring an!

Durch Medienmonitoring ist es möglich, große Datenmengen zu versammeln, die für Ihr Unternehmen, Ihre Kommunikation und Ihre Medienstrategie relevant sind. Mittels der strukturellen Beobachtung von Aussagen sind Sie nicht nur in der Lage, die online und offline Reputation zu managen und rechtzeitig auf Beschwerden und Fragen zu reagieren, sondern es kann auch Einsichten hinsichtlich der Produkte, des Service oder der Zielgruppe liefern.

Sind Sie bereit, das Medienmonitoring so optimal wie möglich für Ihr Unternehmen einzusetzen?

Wir unterstützen Sie gerne dabei! Kontaktieren Sie uns über (0)85 210 50 60 oder contact-engage@spotler.com. Wir erhalten von Ihnen auch gerne eine WhatsAppNachricht über 06 – 30 58 42 28!

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