Infografik: Tipps für die besten Ergebnisse bei der Medienbeobachtung

Die Medienbeobachtung hilft Ihnen, ein tieferes Verständnis Ihres Unternehmens innerhalb des Marktes zu gewinnen. Um sicherzustellen, dass Sie die richtigen Daten und Informationen sammeln, ist es wichtig, zu Beginn klare Ziele zu definieren.

Möchten Sie zum Beispiel herausfinden, wie gut eine bestimmte Kampagne performt? Dann messen Sie die Wirkung dieser Kampagne, indem Sie sich das Volumen und die Stimmung der Nachrichten ansehen, die rund um Ihre Marke in Kombination mit der Kampagne veröffentlicht werden. Verbraucher nutzen soziale Netzwerken, Foren und Blogs, um dort Ihre Meinung über Marken, Produkte und Serviceleistungen mit anderen zu teilen. Ein Medienbeobachtungstool hilft Ihnen, alle relevanten Posts und Kommentare zu finden, so dass Sie diese analysieren und Ihre Kommunikation gegebenenfalls anpassen können.

Weitere Ziele, die Sie mittels Medienbeobachtung verfolgen können, sind zum Beispiel: die Erfassung Ihrer Online-Reputation oder einer Krisensituation, eine Analyse Ihres Online-Kundenservices oder eine Benchmarkstudie, in der Sie Ihre Produkte, Dienstleistungen oder Ihre Marke mit Konkurrenten vergleichen.

Nur wenn Sie einen klaren Überblick über die gesamte Nachrichtenberichterstattung um Ihre Organisation herum haben, sind Sie in der Lage, die richtigen Entscheidungen zu treffen, wenn es um Ihre Kommunikationsstrategie geht. Ohne technische Hilfe ist es nahezu unmöglich, alle firmenrelevanten Nachrichten, Kommentare und Posts in den sozialen Netzwerke, auf Blogs, Fora und in den Print Medien im Auge zu behalten.

Um Ihre Arbeit einfacher und effizienter zu gestalten, sollten Sie ein Medienbeobachtungs-Tool wählen, das Ihnen die manuelle Arbeit weitestgehend abnimmt. Zum Beispiel ein Tool, das es Ihnen ermöglicht, sowohl Online- als auch Offline-Kanäle zu überwachen, schnell und einfach Reports zu erstellen und zu versenden, sowie automatische Warnmeldungen für wichtige Themen oder Ereignisse einzurichten.

Viele Unternehmen sind vorsichtig, wenn es um soziale Medien geht, da Dinge schnell außer Kontrolle geraten können und bevor man sich versieht, kommt ein „Social Shitstorm“ auf einen zu. Aber Medienbeobachtung trägt nicht nur zum Krisenmanagement Ihrer Organisation bei, sondern gibt Ihnen auch die Möglichkeit, Feedback zu sammeln, Kampagnen zu überwachen und den Kundenservice zu analysieren.

Teilen Sie Ihrem Management die wichtigsten Erkenntnisse mit und demonstrieren Sie auf diese Weise, wie wertvoll die gesammelten Daten sind. Sorgen Sie dafür, dass Sie leicht verständliche Reports erstellen und setzen Sie Narrowcasting ein, um in Echtzeit zu zeigen, was in den sozialen Medien geschieht.

Monitoring-Tools wie der Media Monitor bieten die Möglichkeit, Volumen- und Reichweitengrafiken zu erhalten, ermöglichen aber auch Stimmungsanalysen, Stakeholder-Monitoring sowie umfangreiches Reporting und Echtzeitüberblick.

Auf diese Weise sind Sie immer darüber informiert, was rund um Ihr Unternehmen vor sich geht. Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage für Strategien in den Bereichen Marketing, Vertrieb, Produktentwicklung und Service.

In einer Welt, in der Situationen im Handumdrehen außer Kontrolle geraten können, ist es gut, immer und überall über das Geschehen informiert zu sein. In einer Krise sind die Social Media Kanäle eine wichtige Informationsquelle. Sowohl Ihre eigenen Social Media-Konten als auch alle geposteten Informationen geben Einblick in die Entwicklung der Krise.

Richten Sie in Ihrer Überwachungssoftware Warnmeldungen ein, die Sie über einen plötzlichen Anstieg von Nachrichten informieren. Verwenden Sie auch Narrowcasting, um den Verlauf der Krise in Echtzeit zu überwachen und den Kollegen und/oder dem Management zu zeigen. Passen Sie Ihre Kommunikation auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse an, z.B. indem Sie ermitteln, welche Journalisten die Krise beeinflussen und proaktiv auf sie zugehen, wenn Sie eine Stellungnahme aus der Organisation heraus abgeben.

Die Social Media Kanäle sind nicht mehr nur für das Branding und Engagement geeignet. Das Internet ist voll von potenziellen Kunden, die nach der richtigen Lösung für ihre Bedürfnisse suchen. Nutzen Sie entsprechende Signale auf Social Media für den Vertrieb, das Marketing und den Service.

Indem Sie innerhalb Ihres Tools Suchaufträge für bestimmte Keywords (search queries) erstellen, können Sie die Kaufabsicht potenzieller Kunden signalisieren. Weitere Informationen darüber, wie Medienbeobachtung zur Lead-Generierung beiträgt, finden Sie in diesem Blog.
Darüber hinaus können Sie Erkenntnisse darüber gewinnen, wie Sie Ihre Marketingbotschaft an relevante Wünsche und populäre Themen anpassen können. Durch die Identifizierung von Fragen und Beschwerden, die nicht direkt auf Ihren eigenen Social Media Konten gepostet werden, können Sie auch proaktiv Unterstützung anbieten und so die Kundenzufriedenheit erhöhen.

Medien sind rund um die Uhr aktiv. Das bedeutet, dass Medienbeobachtung mehr ist als eine Aufgabe, die man nur ab und zu nebenbei erledigt. Am besten ist es, jemanden innerhalb des Marketing- und Kommunikationsteams dafür verantwortlich zu machen, wie es zum Beispiel beim Medizinischen Zentrum in Leeuwarden der Fall ist. Sie benötigen Menschen mit den richtigen Fähigkeiten und Kenntnissen, die Ihnen weiterhelfen können oder lassen Sie Analysen von einem spezialisierten Team durchführen.

Verknüpfen Sie die Ziele des Social Media Monitoring mit den Unternehmenszielen und sorgen Sie für einen geplanten Vorgang. Stellen Sie aber auch sicher, dass Ihr Team flexibel genug ist, um auf unerwartete Entwicklungen zu reagieren.

Beschränken Sie sich nicht nur auf die Analyse von Online-Nachrichten, wie z.B. Social Media-Nachrichten oder Nachrichten auf Webseiten, Blogs und Fora, sondern ergänzen Sie diese mit Radio-, Fernseh- und Printmedien. Auf diese Weise erhalten Sie einen 360-Grad-Blick auf Ihr Unternehmen in den Medien. Dies gibt Ihnen zusätzliche Einblicke in Hinblick auf PR und hilft Ihnen dabei, die richtige Kommunikationsstrategie zu finden.

Das Monitoring geht über Zahlen und Grafiken hinaus. Der Zweck der Überwachung sollte es sein, das „was und wie“ hinter den Zahlen zu bestimmen. Drücken Sie also nicht nur Grafiken und Zahlen aus, sondern stellen Sie mit Hilfe eines Datenanalytikers sicher, dass Sie auch die maßnahmenbezogenen Erkenntnisgewinne kennen.

Wenn Sie sich historische Daten in Ihrem Unternehmen ansehen, können Sie Trends und Entwicklungen abbilden. Zum Beispiel: Wie hat sich Ihre Markenreputation online nach einer Krise verändert oder was sind die wichtigsten Botschaften und Themen, die diese Reputation beeinflussen? Vergleichen Sie die Erkenntnisse pro Jahr, Quartal oder Monat und passen Sie sie bei Bedarf an, z.B. indem Sie Ihre eigene Kommunikation auf wichtige Themen konzentrieren.